Die Leipziger Edelmetallverarbeitung

Leipziger Edelmetallverarbeitung

Die Leipziger Edelmetallverarbeitung GmbH reiht sich in eine lange Tradition ein, die sogar bis ins Mittelalter zurückreicht. Denn in Leipzig wurde bereits seit 1218 mit Silber gehandelt, als Kaufleute den Silbermarkt als lukratives Geschäftsfeld entdeckt haben. In der Folgezeit zog es nach und nach weitere Kaufleute respektive Silberhändler in die deutsche Handelsstadt, bis sich dann während des Kaiserreichs ein wichtiger Edelmetallmarkt in der Stadt gebildet hat.

Wie viele andere Refiner auch hat die Leipziger Edelmetallverarbeitung vor allem den Investor bzw. den Endkunden vor Augen, der in ein Edelmetall investieren möchte. So werden Barren und Münzen der Metalle Palladium Platin, Gold und Silber angeboten. Zusätzlich zu den Barren besitzen die Münzen aufgrund diverser Prägemotive auch einen Sammlerwert, welcher sie für einige Anleger interessanter macht.

Aufgrund der Reinheit der Edelmetalle entsprechen die Produkte des Unternehmens höchsten Standards.
Der komplette Herstellungsprozess - also jeder Schritt der Metallveredelung wird vom Unternehmen selbst durchgeführt und durch die strengen Vorgaben der Qualitätssicherung überwacht. So ist es dem Refiner möglich, für die Reinheit zu bürgen und den hohen Anteil des jeweiligen Metalls zu gewährleisten.

Bei der Verarbeitung selbst wird Granulat - so genannte Nuggets des jeweiligen Edelmetalls, mit bis zu 1300°C erhitzt und in einem Druckapparat zu Barren geformt, die später einmal handlich sind und zum Versand bzw. zur einfachen Lagerung eignen. Allerdings sind die so entstehenden Barren noch nicht die Endprodukte, sondern sind zur Weiterverarbeitung bestimmt, werden daher auch Rohlinge genannt. Aus diesen Barren werden dann im Anschluss die zu verkaufenden Barren punziert und mit einer Prägung versehen.

Um die hohe Qualität bieten zu können, für welche das Unternehmen steht, arbeitet es nur mit Zulieferern der Rohstoffe, die ebenfalls die hohen Ansprüche des London Buillon Markts erfüllen können. Auf diese Einschränkung ist die Leipziger Edelmetallverarbeitung angewiesen, da sie selbst keine Bergwerke unterhält, also nicht an der Materialgewinnung beteiligt ist. Daher kann das Unternehmen nur durch die Zusammenarbeit mit ebenfalls qualitativ hochwertigen Partnern das hohe Maß an Qualität der eigenen Produkte aufrechterhalten.

Als Gütesiegel tragen alle Produkte, sei es, dass es sich um Goldbarren oder Silbermünzen handelt, das Siegel des Unternehmens, an welchem jeder Kunde bzw. Investor sofort erkennen kann, dass es sich um ein Produkt der Leipziger Edelmetallverarbeitung handelt. Dieses Logo änderte sich auch nicht über die Jahre, wodurch die Zuordnung noch einfacher ist und die Herkunft des Barrens oder der Münze auch vom Laien leicht nachvollzogen werden kann.

Um ein möglichst hohes Maß an Sicherheit für die Kunden zu gewährleisten, sind alle Barren des Unternehmens am Rand geriffelt, damit sie nicht versehentlich abgeschliffen werden können und so an Gewicht und Wert verlieren. Darüber hinaus wird jeder Barren über eine Seriennummer gesichert. Auch die Rückseite der Barren unterscheidet sich unternehmenstypisch von anderen Barren, da man sich hier für eine Wabenstruktur, die durch das Logo gebildet wird, entschieden hat. Diese Struktur ziert die komplette Rückseite des Barrens. Durch diese Merkmale werden Barren des Unternehmens unverwechselbar und können noch sicherer zugeordnet werden. Besonders die Seriennummer kann versicherungstechnisch hohe Relevanz besitzen.